Die Pioniere

Monique Jost-Schröder

Sie wurde im Mai 1998 von der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben damit beauftragt, die Teilnehmer im neu gestarteten Projekt als pädagogische Begleitung zu betreuen.

Sie beliess es aber nicht bei der Betreuung sondern vollbrachte mit einer schier unendlichen Energie ein mittleres Wunder:

Unter ihren fleissigen Händen fand eine bunte Vielfalt an Arbeiten statt:

  • Anlegen eines Gartens
  • Einkochen von Gemüse und Säfte
  • Backen von Broten und Kleingebäck
  • Eröffnung eines Hofladens
  • Kundensuche
  • Auslieferung der Waren auf dem Heimweg

Aus gesundheitlichen Gründen hat sie das Projekt im September 2007 verlassen, um in ihren ursprünglichen Beruf als Logopädin zurückzukehren.

Manfred Jost

Er folgte seiner Frau im Januar 2001, um im Rahmen eines ESF-Projektes die Teilnehmer im wachsenden Aussenbereich als Projektleiter zu begleiten.

Unter seiner Federführung fanden zahlreiche Neu- und Umbauten statt:

  • Errichtung von 2 Treibhäusern (ein Folientunnel und ein Glastreibhaus)
  • Neubau der heutigen Produktionsräume
  • Umbau im Altbau: Schaffung von Sanitär- und Umkleideräumen
  • Die alte Ölheizung wurde durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt

Die Arbeiten, die er mit seiner Equipe in den letzten 8 Jahren ausgeführt hat, haben die Infrastruktur insgesamt aufgewertet.

Er konnte alle Arbeiten beenden, bevor er im Sommer 2008 in seinen wohlverdienten Ruhestand ging.

Monique und Manfred Jost-Schröder bei ihrer Verabschiedungsfeier im Juni 2008 mit Verwalungsratmitglied Helma Schneider-Peters

Von links nach rechts: Monique und Manfred Jost-Schröder bei ihrer Verabschiedungsfeier im Juni 2008 mit Verwalungsratmitglied Helma Schneider-Peters.